21. August 2014

Mit dem Rennrad verreisen: Flugzeug, Bahn oder Mietwagen?


Vor allem wir norddeutsche Radsportbegeisterte haben ein Problem: Wir müssen sehr lange Reisewege hinter uns bringen, wenn wir zu all den tollen, großen und namhaften Rennrad-Events in Alpen, Dolomiten oder in Pyrenäen wollen. So machen An- und Abfahrt allein einen Großteil der Gesamtkosten aus. 
Von Hamburg aus sind es schon rund 910 Kilometer bis Sölden, wenn wir zum Beispiel am Ötztaler Radmarathon teilnehmen wollen. Und da haben wir Hamburger es noch gut: Wir leben in einem Bahn- und Luftdrehkreuz. Für Rennradler in ländlicher Umgebung verkompliziert sich da alles noch mehr. Wie also am Besten zu den Radsport-Events anreisen? 


Rennrad-Transport mit Flugzeug, Bahn und Mietwagen - die Kosten.


Zunächst will ich mich der wohl wichtigsten Frage widmen, den Kosten. Da die Preisgestaltung bei Reisen im Allgemeinen ja bekanntlich eine sehr schwankende ist, kann ich meine Aussagen natürlich nur aufgrund meiner Erfahrungen bei der Buchung von ca. 30 Rennen und damit den Transporten zu diesen Events in den letzten 3 Jahren treffen. Wie sich aktuelle Kosten darstellen, das müsst Ihr natürlich selbst herausfinden.

Ein Beispiel: Die Reise zur Tour du Mont Blanc. Zu diesem Rennen komme ich mit einer Kombination aus mehreren Verkehrsmitteln. In diesem Fall sind es die Bahn und ein Mitwagen, die mich ans Ziel bringen. Das Flugzeug hatte eindeutig verloren - der Kosten wegen.









Die Gesamtkosten pro Transportmittel meiner An- und Abreise zur Tour du Mont Blanc
von Hamburg via Genf nach Megéve.


In anderen Fällen kann jedoch das Flugzeug gewinnen - sogar dann, wenn es eindeutig teurer ist. Zum Beispiel, wenn eine Zugverbindung zu viele Umsteigebahnhöfe enthält, sodass (wir reden hier immerhin über die Deutsche Bahn), zum Beispiel das Risiko verpasster Züge durch Verspätungen mit jedem Umsteigepunkt steigt.


Generell läuft es wahrscheinlich bei Euch auch auf eine Mischkalkulation hinaus: Flug zu einem Hub, dann Mietwagen. Oder Bahnfahrt zu einer großen Stadt plus Mietwagen - oder eben, wie bei vielen unserer Rennen schon getestet, einfach einen Taxi/Bus-Transfer vor Ort mieten.

Doch was sind die Unterschiede, die Vor- und Nachteile der Reisearten?


Mit dem Rennrad fliegen - das solltet Ihr wissen.


Ich selbst bin 2012/13 bei eigentlich kaum einen Rennen gestartet, bei dem nicht der Transport per Flugzeug notwendig war. Ich kann daher auf sehr frische und vielfältige Erfahrungen mit verschiedenen Airlines zurück blicken.


Fliegen macht irre Spaß, vor allem mit den kleinen Jets
zum Beispiel nach Nizza. Ist aber auch teuer.

Flüge sind generell teuer, vor allem aber in entferntere Gebiete sind die Reisezeiten deutlich geringer. Aber auch das kann keine generelle Aussage sein. Als wir 2012 ein Rennen in Val d´Aran mitten in den Pyrenäen zu fahren hatten, mussten wir bis Barcelona fliegen und mit dem Mietwagen eine mehrstündige Fahrt durch halb Spanien hinlegen. Zweieinhalb Stunden Flug, fünf Stunden Autofahrt. Pro Trip ...

Zu Rennrad: Ich reise immer mit Hardcase-Rennradkoffern der Firma B&W und habe hier nur gute Erfahrungen gemacht, was die Haltbarkeit dieser und den Schutz der Rennräder vor allzu rabiatem Flughafenpersonal angeht. Hier geht es zu einem Radkoffer-Test, hier ein Beitrag, wie man ein Carbon-Rennrad am besten geschützt verpackt

Es gibt auch Stimmen, die die Soft-Case-Variante bevorzugen, weil sie meinen, das Flughafenpersonal sei dann besonders vorsichtig, da sie die Zerbrechlichkeit des Gepäckstückes erfühlen würden. Als ich durch das Fenster des Fliegers dann mit ansehen müsste, wie das Soft-Case unseres Teamkollegen Florian in Hamburg in hohem Bogen auf andere Gepäckstücke geschmissen worden war - und weitere Koffer auf ihm landeten - bin ich geheilt.


Die Vorteile 


Die Reise mit dem Flugzeug ist nicht nur aufregend und spannend, sondern auch am schnellsten je weiter Euer Ziel vom Wohnort entfernt ist. Ihr packt Euren Rennrad-Koffer, gebt das gute Stück ab und bekommt es am Zielort vor die Nase gestellt. Kein Geschiebe und Gerangel. Dazwischen Tomatensaft mit Salz und Pfeffer.


Eindeutige Zeitersparnis: HH-Genf für grob ein Drittel der Zeit.
Das hat natürlich seinen Preis.

Tatsächlich aber darf man nicht nur die bloße Zeitersparnis allein betrachten, denn so spaßig und aufregend ein Flug zu einem Rennen auch sein mag, die ganze Sache hat eindeutig auch Nachteile.


Die Nachteile


Klar, der Preis: Mit dem Flugzeug kommt man mittlerweile nur noch höchst selten billig irgendwo hin. Auch innerhalb Europas - und dann gerade zu den kleinen Airports wie Innsbruck oder Nizza - sind die Preise mittlerweile sehr happig. Andererseits, gerade wenn es um italienische Gran Fondos geht, hat sich der Flughafen Venedig als "Radsport-Hub" bestens bewährt, die Flugpreise hielten sich hier sogar in Grenzen.
Wir haben 2012 im Schnitt pro Rennen und Teilnehmer etwa 380 € für die Flüge pro Rennen ausgegeben.


Unverzichtbar für teure Carbon-Rennräder: Der Hardcase-Rennradkoffer. Aber Achtung: Keine
CO2- oder andere Sprühflaschen mit hinein packen.

Hinzu kommen dann noch die Transportkosten für Euer Rennrad. Denn alles, was über die Definition des Sportgepäcks hinaus geht (witzigerweise sind Surfbretter und Golfschläger solches, Rennräder aber nicht) lassen sich die Airlines bezahlen. Aktuell bei Lufthansa sind das z.B. 100 € pro Strecke. Pro Renneinsatz sind also noch zusätzlich  200 € fällig. In manchen Ländern zahlt Ihr dann noch eine Gebühr für die Buchung des Sondergepäcks - in Italien sind das beispielsweise nochmals 10 €. Ganz schön happig - und ehrlicherweise für mich auch nur mit Sponsoring-Hilfe zu stemmen.


Der gute Tipp


Der Sicherheitswahn macht natürlich auch keinen Halt vor uns Radsport-Enthusiasten. Nicht nur ein mal habe ich erlebt, wie sorgfältig gepackte Rennrad-Koffer beim Zoll/Security geöffnet werden mussten. Packt dort auf keinen Fall CO2-Patronen oder WD40-Sprühflaschen rein! In manchen Fällen mussten wir auch Helme und Klamotten, die wir in die freien Zwischenräume gestopft hatten, wieder entfernen, da die "Airline nur das Rennrad transportiert", so sagte man.

Zudem nicht vergessen, bei der Flugbuchung Euer Rennrad anzumelden: Manche Airlines reagieren unkooperativ, wenn man beim Check-In plötzlich mit einem riesigen zusätzlichen Sperrgepäck ankommt.


Zum Rennen mit der Bahn?


Zunächst einmal: Ich bin begeistert vom Bahnreisen. Einer meiner großen Träume ist noch immer eine Fahrt von Moskau nach Wladiwostok in der Transsib. Und ja, ich gebe es zu, manchmal ziehe ich mir "Eisenbahnromantik" auf dem MDR rein. Reisen mit der Bahn sind im allgemeinen sehr entspannt. Man durchfährt die Natur, erlebt draußen am Fenster die Veränderung der Umgebung, und damit die Distanz mit. Ich mag das sehr.



Super, wenn man wenig umsteigen muss. Auch auf einer
so langen Strecke wie HH-Genf punktet die gute alte Eisenbahn.

Bahnreisen sind jedoch auch anstrengend: Ihr alle kennt die Vor- und Nachteile vor allem der Deutschen Bahn. Ich finde es noch immer einen Skandal, dass die Bahn sich weigert, die Fahrradmitnahme im ICE zuzulassen. Die Franzosen, die sogar eigene Radwaggons im TGV anbieten, sind gute Beispiele dafür, wie Radfreundlichkeit und Pünktlichkeit Hand in Hand gehen können. Bahnreisen mit Rennrad in Holland, Frankreich und vor allem der Schweiz gehen problemlos - zudem fahren dort die Züge meiner Erfahrung nach erstaunlich pünktlich.

Als ich zur Tour du Mont Blanc fahre, schlägt das Europa-Spezial der Deutschen Bahn den Ticketpreis eines Fluges um Meilen: 184 € inklusive Reservierungen ruft die Bahn für eine Fahrt von Hamburg-Altona nach Genf auf. Unschlagbar! Der Flug nach Genf hätte mich (Angebot von damals) allein schon 179 € gekostet, am Ende also 358 €. (Man kommt aber auch für 250 € nach Genf - je nachdem, wann man bucht und wann man fliegen will natürlich.)

Die Vorteile 


Die Bahnfahrt war der Bringer. Aber eben auch nur, weil ich nur ein mal umsteigen musste: Mein ICE fährt von Hamburg nach Basel durch, dann in einen Regionalzug nach Genf - that´s it. Wenn Ihr nicht das Glück habt, an der HH-Basel-Strecke zu wohnen (oder HH-MUC), also ohne umsteigen auskommen könnt, dann müsst Ihr entweder viel Vertrauen in die Pünktlichkeit der Bahn mitbringen. Oder Eure Anreise bequem auf den Vor- (besser Vorvor-) Tag des Rennens legen. Sicherheitshalber. Nur, das kostet wieder wertvolle Urlaubstage.


Keine Lust auf Geschiebe und Gerangel in Zügen mit den
Rennrad-Koffern? Einfach per Bahn-Kurier verschicken. Kostet nur 30 Euro.

Das beste - und für mich absolut schlagende Argument pro Bahn - ist aber der Rennrad-Transport per Kurier. Der kostet nämlich (zum Beispiel in die Schweiz) nur sagenhaft günstige 30 € pro Strecke! Unglaublich. 
Der Hermes-Versand führt diese Transporte mit seinen Kurierwagen durch. Wenn Ihr also eine gute Verbindung ohne (viel) Umsteigen findet, lohnt es sich durchaus, die Bahn-Alternative zu checken.


Die Nachteile


Für mich der Zeitfaktor: Für die Anreise nach Genf habe ich 11 Stunden benötigt. Da kommen schon durchaus sehr langweilige Stunden auf, wenn man die Zeit nicht mit einem guten Buch oder einer Unterhaltung nutzen kann/will. Wenn Ihr allerdings in der Gruppe unterwegs seid, dann kann da schon allein die Anreise Event sein - und ein bisschen Pre-Start-Party macht im Zug(-Bistro) definitiv mehr Spaß, als im Flugzeug.


Der gute Tipp


Wenn Ihr Zug fahrt, spart Euch den Hazzle mit dem Rennrad-Geschleppe und nutzt den Kurierservice der Bahn! Die Rennradkoffer werden bei Euch einige Tage vorher direkt von Zuhause abgeholt. Im Zielbahnhof nehmt Ihr den dann wieder in Empfang. Zurück gehts ebenso: Am Startbahnhof abgeben und zwei, drei Tage später wieder bis vor die geliefert bekommen. Also, bequemer geht es nun wirklich nicht.


Alternative Mietwagen - wann lohnt sich die Autobahn?


Wer fährt nicht gern Auto? Ja sicher, Stau und Baustellen (gerade die A7 ab HH bis Kassel - grausam!) vermiesen oft den Trip, aber auch um den Mietwagen kommt man oftmals nicht umher. Das Beispiel vom Val d´Aran-Rennen habe ich schon gebracht. 

Wenn wir in unserer Gran Fondo-Saison 2012 mit nur 3 Fahrern unterwegs waren, haben wir immer einen Mietwagen gemietet. Hatten wir mehr Fahrer im Team, zum Beispiel beim Gran Fondo Milano-Sanremo wo wir zu fünft angetreten sind, erwies sich die Buchung eines Bus-Services vom Airport zum Rennen und zurück als die günstigere Alternative.


Der Mietwagen: Einfach Bequem. Ab 3 Personen sollte es schon
ein Van sein. Achtung: Sprit und Mautgebühren im Ausland einkalkulieren.

Ab Hamburg bis zum Ötztaler Radmarathon sind es mit einem Auto hin und zurück runde 1.800 Kilometer. Auch wenn man ein Schnäppchen bei der Wagenmiete schießen kann: Die Spritkosten nicht vergessen einzurechnen! Da können pro Trip schon gut und gerne 250 € durch den KAT gehen.

Nicht vergessen solltet Ihr bei Euren Überlegungen auch, dass z.B. in Italien für die Autobahnen Mautgebühren fällig werden, in Österreich ist es die (mindestens) 10-Tages Vignette für aktuelle 8,50 €. In der Schweiz kann man generell leider nur noch die 33 € teurere Jahresvignette. Italienische Autobahnen bezahlt man immer nach gefahrener Strecke: So kostet zum Beispiel die Strecke Brennerpass-Mailand 26 €, vom Brenner nach Venedig sind es 28 €. Hier gibt es mehr Informationen zu den italienischen Mautgebühren.


Die Vorteile 


Ich liebe es, einen Mietwagen zu haben: Es ist "mein" Reich, hier ist mein Rennrad sicher aufgehoben, ich muss nicht mit penetranten Sitznachbarn um die Armlehnen streiten oder das Marketing-Gelaber eines hyperwichtigen haargegelten  iPhone-Vieltelefonierers mithören. Ich kann anhalten, wann ich will, kann Musik mal laut mal leise hören und das Beste: Ich bin am Ort des Rennens unabhängig. 


Einfach am komfortabelsten: Nach dem Rennen rein ins Auto
und ab zum (meist) preiswerten Hotel abseits der Start-Orte.

Denn meistens buche ich (wesentlich preiswerte) Hotels außerhalb der eigentlichen Startorte der Rennen. Dann muss ich morgens ja zum Start und abends wieder zurück kommen. Kein Problem, wenn man einen Mietwagen am Start hat. Ein Mietwagen ist halt einfach richtig bequem. Etwas zu Essen und zu Trinken deponieren, saubere, trockene Wechselklamotten, um sich schnell nach dem Rennen umziehen zu können - super!


Die Nachteile


Ganz klar: Staugefahr, Unfallgefahr und Spritkosten. In Deutschland kann das Fahren auf den Autobahnen schon viele Nerven kosten. Selbst, wenn es rollt, machen die 220 km/h-Porsches auf der linken Rambo-Spur den Stress, den man sonst bei Stop-and-Go hätte.


Im Zweifel lieber eine Nummer größer buchen: Rennräder
nehmen viel Platz im Wagen ein. Eurer Teamkollege im Fond
wir es Euch danken.

Meine Erfahrungen mit dem Straßenverkehr im Ausland sind durchweg positiv: Selbst im dichtesten Chaos-Gewusel italienischer Großstädte bin ich immer sicher und ohne Kratzer ans Ziel gekommen - das gilt übrigens auch als Radfahrer. Zudem: Einen Stau habe ich übrigens außerhalb Deutschlands noch nie erlebt.


Der gute Tipp


Ich buche meine Mietwagen immer bei Auto Europe. Dieser Anbieter hat meiner Erfahrung nach vor allem im Ausland die günstigsten Angebote, die er von (Restposten?) unter den großen Anbieter wie Europcar, Hertz, Sixt und Budget aber auch Thriftly, Alamo oder National zusammen sucht.


Bei manchen Rennen erlaubt, bei anderen sogar Pflicht: Das Begleitfahrzeug.
Achtet deshalb immer auf unbegrenzte Freikilometer bei Eurer Buchung.

Zudem: Die allermeisten Angebote via Auto Europe haben unbegrenzte Freikilometer. Darauf solltet Ihr bei einer Buchung achten. 12 Cent und mehr pro Mehrkilometer können schnell mal ganz schön ins Geld gehen, zumal die meisten Anbieter nur 1.000 Kilometer in ihren Angeboten inklusive haben. Ein GPS buche ich immer dazu: So angenehm Italien auch per Auto ist, so wahnsinnig ist es, in Venedig, Mailand oder Sanremo eine Straße zu finden ...


Mein Fazit.


Den allgemeingültigen Über-Tipp habe ich natürlich nicht: Je nachdem, wo Euer Rennen stattfindet, kann ein Flug (am günstigsten 4 bis 6 Wochen vor Reiseantritt buchen) in Kombination mit einem Mietwagen das Nonplusultra sein.

Bei einem anderen Rennen ist es die Bahn in Kombination mit einem vorbestellten Shuttle oder Taxi.



Bahnfahren macht vor allem in Deutschland und Süd-Westeuropa Sinn, das Auto kann da auch punkten. Alles
außerhalb - muss erflogen werden. 

Es lohnt sich in jedem Fall, alle Alternativen durchzurechnen, denn die Reisekosten zu einem Rennen in Italien, Frankreich oder Österreich können so massiv gesenkt werden: Man kann da für 600 € anreisen - oder eben auch für nur 350 €. Wenn man dann noch 3, 4 und mehr dieser Rennen im Kalender hat, vielleicht noch 2, 3 Teamkollegen, ergeben sich hier enorme Sparpotenziale über die Saison gesehen - vielleicht sogar so viel, dass die Teilnahme an einem weiteren Rennen finanziert werden kann?


Egal, welches Transportmittel Ihr nutzt: Verpackt Euer Rennrad stets gut. Zum Beispiel in einen Hardcase-Rennradkoffer.

Ich selbst komme von Hamburg aus sehr gut mit der Deutschen Bahn vor allem in Richtung Schweiz und Österreich - werde mich in Zukunft also verstärkt um Bahn-Anreisen bemühen. Zumal mich die Bequemlichkeit des Rennrad-Versands per Hermes (und dem unschlagbaren Preis!) wirklich überzeugt hat.



Welche Erfahrungen habt Ihr mit den unterschiedlichen Transportmitteln und wie plant Ihr Eure Reisen zu den Rennen? Ich freue mich über Eure Kommentare.

8 Kommentare:

  1. Also als Aachener hat man die Klassiker vor der Tür... Amstel 15 Min., LBL 40 Min., Flèche de Wallonie 20 Min., de Ronde und Roubaix 2,5 Std. Das ist schon ein Vorteil... Gruß Holger

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    1. dafür hat aachen keinen hafen. und so.

      :-)

      gruß, L

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  2. Danke für den bericht lars. Ich hol mir sehr oft das spar ticket von der bahn (26€) und stell mein rad, welches im koffer eingepackt ist dann im icein berlin in den zwischenbereich, hatte bist jetzt noch niemand gestört. Soweit ich weiss ist das bei der bahn so ne grauzone ala : rad unverpackt geht nicht aber rad im koffer geht, wobei der schaffner im einzelfall das entscheiden kann.

    Fernbusse gibt es ja auch schon richtig viele evtl werd ich dass mal ausprobieren, soll aber auch aufpreis kosten, weil der radkoffer als sondergepäck gilt.

    Wusste garnicht das hermes soetwas anbietet klingt aufjedenfall verlockend und ersparrt die schlepperei .

    Welche reiseart benutzt du denn dieses jahr zum alpentraum ?

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    1. moin patrick,

      danke fürs posten. in diesem jar machen wir alles mit mietwagen. wenn man sich am steuer abwechselt gehts prima. sehen wir uns beim AT? gruß, L

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  3. Moin Moin Lars,
    Interessante Analyse. Auto, Bahn, Flieger - hab auch schon alles probiert. Auto ist für mich meist die angenehmste Lösung. Ich meide die Ferienzeiten. Seit einigen Monaten stellen die Fernbusse wie Flix eine interessante Alternative dar. Tickets sind viel günstiger, Radmitnahme St nicht nur möglich, sondern ebenfalls preiswert. Nachteil: Die fahren nicht direkt in die Alpen.

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    1. moin,

      joaaa, weiß nicht. hab als studi oft den fernbus nach HH nehmen müssen. sitzabstände furchtbar.... nix für mich...

      gruß, L

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  4. Zum Bahnversand sollte man wissen, dass die Bahn für das aufgegebene Rad, egal wie teuer es ist, bei Verlust oder Beschädigung maximal 1.536€ zahlt. Aber immerhin, bei Paketversendern sind die Haftungsgrenzen meist noch niedriger.

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    1. moin,

      kann sein. jedoch: bei den airlines ist nix versichert, bisher haben die aber immer alles gezahlt ohne probleme. gruß, L

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