Mont Ventoux mit dem Rennrad - ein Genuss der besonderen Art.
Der Mont Ventoux - schon von Weitem ein Atem beraubender Anblick, der Radsport-Herzen höher schlagen lässt.
Der Mont Ventoux hat Radsport-Geschichte geschrieben. Traurige leider. Tom Simpson starb hier 1967, vollgepumpt mit Amphetaminen und Alkohol, völlig ausgezehrt in der Leistungs- und Dehydrationsfalle. Das Denkmal kurz vor dem Gipfel wird traditionell von Vorbeifahrenden mit Wasserflaschen "für" ihn dekoriert. Auch der große Kannibale Eddy Merckx musste 1970 dem Berg Tribut zollen: Zwar gewann er die Ventoux-Etappe (und später auch die Tour de France), doch stürmte der Radsportler dermaßen besengt zum Gipfel, dass er noch im Ziel kollabierte und medizinisch behandelt werden musste.
Zwar bin ich 2011, als ich auf meiner Petite Boucle - der kleinen Tour de France hier geht es übrigens zur Website mit allen Etappen mit meinem Kumpel Flow hier vorbeikomme, nicht kollabiert, doch ich habe einen extraheißen (und Gott sei Dank nicht windigen) Tag erwischt: Das war schon krass genug!
Wir kämpfen uns die Auffahrt von Bedoin aus hinauf - der Ventoux bietet drei davon. Die besagte Südrampe von Bedoin aus ist mit 21 Kilometern länge und 1.609 Höhenmeter die "klassische" Tour de France-Route. Mit 26 Kilometern die längste, dafür "nur" 1.100 Höhenmeter überbrückend die Rampe ab Sault, von Osten her. Und zu guter Letzt die Westrampe ab Malaucène - sie ist genauso lang wie Bedoin und überbrückt 1.680 Höhenmeter. Bedoin hoch - via Malaucène runter, das war unser Weg damals.
Ich erinnere mich an den Wald voller Fliegen (in meinem Mund) im unteren Teil. Sehr steil. Tretlagerknarzen. Kein Wind, die Hitze steht. Dann Buschvegetation auf halbem Wege und die knallende Sonne. Helm ab, viel trinken! Und wenig später ab Chalet Reynard dann die volle Kante: Steil in den weißen, blendenden Kalk gefräste Straße, links neben mir der beeindruckende Abgrund. Dieser Berg ist einfach Hammer!
Die Auffahrt ab Bedoin - heiß, stickig und voller Fliegen. So erinnere ich meinen 2011er-Trip vom Windigen Berg.
Oben angekommen kämpfen wir uns die letzten Rampen - die hier nochmal richtig schön hart anziehen - hinauf und tauchen ein in den vollkommen überfüllten Rummelplatz. Zwischen Wurstbude und Postkartenständern finden wir einen Platz in einer Boulangerie, genießen einen Snack und leckeren Café und schauen bergab auf das Geleistete. Nicht nur, weil das Wetter an diesem Tag einfach nur traumhaft war, ich selbst eine für mich ganz beachtliche Zeit fahren konnte, brennt sich der Mont Ventoux neben dem Col d´Aubisque und dem Monte Bondone als einer meiner Lieblingsberge in mein Rennrad-Gedächtnis ein. Umso schöner, dass ich in knapp 5 Wochen wieder zu diesem Riesen der Provence zurückkehren kann ...
Die Saison 2015 verbringen wir weniger bei Rennen. Wir haben uns für dieses Jahr eher den Spaß auf die Fahnen geschrieben, denn die Jagd nach persönlichen Bestzeiten bei möglichst vielen Rennen. Das Everesting bietet genau dies: Wir kommen in Kontakt mit Menschen, genießen gemeinsam ein Wochenende und widmen uns beim Everesten nur einem einzigen Berg: Um die 8.848 Höhenmeter für ein komplettes Everesting zu erreichen, genug Zeit für 5, 6 oder gar 7 Aufstiege an den Orten - viel Zeit, die Berge und damit auch sich selbst so richtig kennen zu lernen.
Wahnsinnige Ausblicke neben dem Asphalt - oben wird es noch mal richtig steil.
Wir haben unsere Basis in Bedoin. Am Fuße des klassischen Aufstiegs also. Die 21 Kilometer und 1.609 Höhenmeter müssen wir also ganze 6 Mal abfahren, um in den erlesenen Club der ganz Harten zu kommen. Ob das so für mich machbar ist, ist mir eigentlich egal - für mich persönlich ist das Everesting mehr ein Thema, ein Vehikel. Wenn meine Grenze bei 4 Mal erreicht und überschritten ist - auch okay.
6 Mal den Ventoux fahren für das Everesting? Da gibt es noch eine andere Möglichkeit: Den "Club der Bekloppten", der Club du Cinglès du Ventoux.
Der Club du Cinglès du Ventoux: Harte Jungs die Stempeln gehen.
1988 gegründet, kann man sich offiziell hier anmelden und erhält gegen (momentan) 20 € eine Stempelkarte. Nun fährt der geneigte Radsport-Bekloppte alle 3 Auffahrten der Reihe nach ab und lässt sich an den Umkehrpunkten seine Ankunft per Stempel in Läden und Bars bestätigen. Bis zum heutigen Tage sind knapp 7.400 Enthusiasten mit einer vollen Stempelkarte zurück gekehrt - wie viele das Abenteuer unverrichteter Dinge abbrechen mussten, weiß man nicht.
Florence Girard vom Club leitet meine Fragen an den President weiter, ich bin gespannt, was es mit dem Cinglés du Ventoux auf sich hat.
Lousy Legs: Monsieur Le President, wie ist der Club du Cinglès du Ventoux damals entstanden?
MM Le President: Die Entstehung des Club geht auf einen Rennradverrückten namens Christian Pic zurück: Auf die Frage eines Freundes, welche der drei Auffahrten er denn als die schönste bezeichnen würde, wusste Christian keine Antwort. Er überlegte und überlegte - und schließlich kam ihm die Idee, dass er an einem Tage alle drei fahren würde, um dann die Frage beantworten zu können. Das Ganze ist so verrückt und kam so gut bei seinen Freunden an, das sie wenig später die Regeln formalisierten und damit war der Club im Prinzip geboren.
3 mal, 4 mal oder gar 6 Mal diesen Spaß wagen? Können?
Lousy Legs: Wenn in knapp 30 Jahren seit seiner Gründung knapp 7.400 Leute diese Erfahrung gemacht haben, dann sind das um und bei 300 Rennrad-Verrückte im Jahr, die sich anmelden und es schaffen. Was macht den Reiz des Ventoux und des Clubs aus Ihrer Sicht aus?
MM Le President: Der Ventoux ist ein magischer Berg! Ein ganz spezieller Ort, an dem Geschichte, Mythos und Radsportlegenden zusammen treffen. Er ist wie ein Magnet für Hobbysportler, wahrscheinlich auch, weil im Prinzip alle Radsport-Profis des Pantheons in die Kehren der Aufstiege ihre Spuren eingekerbt haben. Zudem ist die sportliche Herausforderung und damit das Prestige enorm: Denn die Prüfungen gehen ja weiter, als "nur" die 3 Anstiege zu fahren. Wer an einem Tag 4 Mal den Ventoux bezwingt, also ein "Galarièn" wird (übersetzt "Galeerenruderer") der hat 6.020 hm in den Beinen, und wer das ganze 6 mal schafft, der hat ein "Bicinglette" geschafft. Und dessen können sich bisher immerhin 470 bzw. 103 Sportler rühmen.
Lousy Legs: Wie Sie wissen, wollen wir selbst den Ventoux mehrmals bezwingen - was sind Ihre Erfahrungen oder Tipps, die Sie uns und allen Interessenten mitgeben würden?
MM Le President: Zunächst kann ich nur empfehlen, diese Herausforderung anzunehmen, wenn man gut trainiert ist. Bei uns haben die Sportler so um die 4-5.000 Jahreskilometer in den Beinen, wenn sie am Ventoux antreten ...
Das Denkmal für Tom Simpson - hier mit Richard Geng. Den habe ich auch interviewed.
Lousy Legs: ... oha!
MM Le President: ... dann natürlich Kompaktkurbel und eine 28er-Kassette, das sollte ebenfalls Pflicht sein. Alles andere ist Selbstmord. Die beste Zeit, um das am Ventoux durchzuziehen, ist Juni bis Ende September. Das Wetter ist hier dann generell gut und stabil. Wer die Hitze vermeiden möchte, muss früh starten - abgesehen davon, dass man der Hitze und den vor allem nachmittags aufflammenden Winden entgeht - sind Sonnenauf- und -untergang am Ventoux ganz verzückende Naturschauspiele.
Lousy Legs: Monsier Le President, ich bedanke mich für das Interview.
4 bis 5.000 Kilometer in den Beinen also? Na, das kann ja lustig werden. Ich forsche etwas im Netz und suche nach Cinglès in Deutschland. Mich interessieren unmittelbare Eindrücke vom Everesten/Cinglés am Ventoux. Schnell werde ich fündig und freue mich, dass er sich eine Stunde am Telefon Zeit für mich und meine Fragen genommen hat.
Interview mit einem "doppelt Bekloppten": Richard "Rich" Geng.
Richard Geng ist 29 Jahre jung. Seine Radsport-Geschichte allein böte genug Stoff für drei weitere Interviews: Er sitzt seit dem er 13 Jahre alt ist, auf dem Rennrad. Er besucht die Sportschule, wird vom Olympiastützpunkt Berlin unterstützt, steigt in die U23 auf, fährt in der Bundesliga und 2006 bei den Deutschen Meisterschaften der U23 fährt er in die Top 10. 2007 erhält er einen Vertrag beim einem Team als Profi auf Continental-Niveau. Petacchi, Voigt, Greipel & Co kennt er nicht nur aus dem Fernsehen, sondern begegnet ihnen bei mehreren Rennen und Rundfahrten.
Richard "Rich" im Sprinter-Trikot der Sachsen Tour vor Greipel.
Er sagt selbst, dass es zum Top-Fahrer nicht gereicht hat, zieht die Notbremse und beginnt, Sportwissenschaften in den USA zu studieren. Dort fährt er weiter Kriterien, wird sogar mehrfach US-amerikanischer Hochschulmeister und arbeitet erfolgreich als Trainer. 2012 kehrt er nach Deutschland zurück, gründet eine Firma, die Ausdauersportler coached. Und: Er wird 2014 ein "Doppelt Bekloppter".
Lousy Legs: Richard, sag uns, wie Du auf die Idee gekommen bist, nicht nur der "normale Bekloppte" sondern der "Doppeltbekloppte" zu werden - also 6 mal die Rampen des Ventoux innerhalb von 24 Stunden fahren zu wollen.
Rich: Tja, das war so ein Schnellschuss, vollkommen unüberlegt. Einfach zugesagt. Im Prinzip war das die Idee eines Freundes von mir gewesen, der mir von dem Club erzählt hatte. Ich habe mir dann die Daten angeschaut und dachte mir: 3 mal schaffste sicher - aber ob ich das 6 mal packen würde?
Lousy Legs: Du warst Dir also nicht sicher, ob Du das schaffst? Bei Deiner Vergangenheit müsstest Du doch wahnsinnig austrainiert sein?!
Rich: Wahnsinnig trainiert nicht, im Training aber schon - 6 mal das ganze an einem Tag ist schon eine heftige Nummer. Im Prinzip ist das von der Höhenmeterleistung ja fast ein Everesting. Ich habe das mal durchgerechnet mit den Wattwerten usw. und bin darauf gekommen, dass 10 Befahrungen an einem Tag für mich mit meinem momentanen Leistungsstand unmöglich wären, 8 mal und vielleicht 9 mal allerdings durchaus im Bereich des Möglichen lägen. Mit meiner damaligen Herangehensweise - nahezu unvorbereitet, ohne Support und ausreichender Verpflegung - waren 6 mal aber schon so krass, dass das für mich echt eine Challenge war. Nein, ich war mir ganz und gar nicht sicher, das zu schaffen.
Er kann es nicht lassen - Wieder US-amerikanischer Hochschulmeister 2012.
Lousy Legs: Also ohne spezielles Training los?
Rich: Ja, im Prinzip schon. Ich bin einige Tage vorher die Vätternrundan in 10 Stunden gefahren, hatte davor einige kurze Radrennen als A-Lizenzler bestritten: Also zur Orientierung, ich habe damals so 9 Stunden pro Woche trainiert und hatte 20 Kriterien in den Beinen. Im Vergleich zu einem Jedermann war ich sicher auf einem guten Niveau, aber wie gesagt, ich glaubte damals nicht, dass ich es schaffen würde.
Lousy Legs: Wie hast Du das dann durchgezogen? Wie lief das ab?
Rich: Ja, also wir sind in einem engen PKW da an einem Tag runtergeballert - total beengt. Am nächsten Tag sind wir dann quasi als Testlauf einmal locker hochgefahren, das ging dann auch so locker, dass wir abends - total bescheuert! - noch ein Bier und ein Glas Wein getrunken hatten. Wenig Schlaf, 4 Uhr aufstehen und gegen 5 war ich im Berg. Mein Kumpel und ich sind dann zusammen die drei mal gefahren. Da hatte am Ventoux noch alles zu und wir mussten "Beweisfotos" machen, da wir ja keine Stempel bekommen konnten. Als mein Freund dann seine 3 Male hatte, fuhr ich alleine weiter ...
Lousy Legs: ... und dann wurde es heftig ...
Rich: Genau! Ich war ja noch so "professionell", und hatte nichts weiter besonderes mitgenommen: Keine Riegel, keine Gels oder Drinks oder so. Beim vierten Aufstieg, wieder in Bedoin, knallte dann die Sonne richtig fies runter. Irgendein Radfahrer überholte mich - und da brannte es mit mir durch. Vollkommen hirnlos setze ich dem nach, kann ihn auch überholen, aber oben kommt der Mann mit dem Hammer. Bang! Hitzschlag. In Chalet Reynard habe ich dann ein gefühltes Kilo Crepes, einen Liter Cola und eine Gallone Wasser getrunken, machte dann da mit 30 min auch meine längste Pause.
Morgens am Mont Ventoux: Frisch ist es und schön leer. Das wird sich ändern.
Lousy Legs: Dann ging es wieder?
Rich: Ja, aber schwerer. Ich hab mir dann noch ein Baguette in die Trikottasche gefummelt. Der fünfte Aufstieg war von Krämpfen geprägt. Echt schmerzhaft. Aber als ich oben war - es dämmerte schon - dachte ich mir, dass ich den letzten dann auch noch schaffe. Das war dann ab Malaucene. Horror! Ich war so im Tran, dass ich halluziniert habe - sowas ist mir in meiner ganzen Radsport-Laufbahn nur noch ein weiteres mal passiert, in den USA in der Wüste. Oben angekommen, so gegen 20 Uhr, war alles vollkommen leer - nur der Wind war da und schrie mich an. Aber ich hatte es geschafft!
Lousy Legs: Was war der schönste - und was der beschissenste Moment?
Rich: Der schlimmste Moment war, als ich nach dem letzten Aufstieg oben angekommen war und ein dermaßen harter Wind ging, dass ich in der Abfahrt so richtig powern musste, um überhaupt bergab zu kommen! Da hätte ich nur noch brüllen können. Die Einsicht, noch lange nicht fertig zu sein ... schlimm war das! Der schönste Moment war, als ich im Hotelzimmer, völlig fertig, auf einem Hocker unter der heißen Dusche sitzen konnte, dann eineinhalb Liter Cola getrunken habe und sofort eingeschlafen bin. Hammer! Ich war, glaube ich, noch nie so fertig!
Fünf im Sack - die Letzte wird noch mal richtig hart werden.
Lousy Legs: Was würdest Du uns denn raten, wenn wir uns ans Everesting/Cinglès machen?
Rich: (lacht) Gebt es auf, es ist nicht zu schaffen! Na, im Ernst, ich kann Euch nur raten, mit Köpfchen zu fahren. Euch genau zu übelegen - am besten zu errechnen - mit welchen Wattzahlen ihr über längere Zeit welche Leistung bringen könnt, und Euch auch daran zu halten. Der Berg ist echt schwer und so ein Tag in der Vertikalen hammerhart. Ein vernünftiges Pacing ist meiner Meinung nach der Schlüssel. Mit Kopf vorgehen, sich fragen ´Was kann ich?´ und dann danach hochfahren. Tja, 28er sollte Pflicht sein, logo und, naja, Bock haben eben ...
Lousy Legs: ... ohne Motivation läuft nichts ...
Rich: Ganz genau, wobei man sich auch nicht allzu ernst nehmen sollte, wenn man sowas Beklopptes macht. Wichtig ist auch die Reihenfolge der Auffahrten. Also wann man welche fährt. Ich würde die Rampe ab Sault als die leichteste bezeichnen. Sie ist zwar ein paar Kilometer länger, aber die merkt man gar nicht. Sehr rhythmisch zu fahren, viel im Wald - also windgeschützt. Malaucene ist die "Hinterlistige" - nicht allzu steil im Mittel, hat die auch noch ein paar fiese Rampen. Und windanfällig ist sie! Je nachdem, wie der Wind steht, kann es Sinn machen, die als erste zu fahren, denn die Winde kommen ab Nachmittag. Bedoin ist die schwerste Rampe, weil eigentlich durchweg steil. Wie gesagt: Das Köpfchen entscheidet stark mit am Ventoux.
Ich bedanke mich bei Richard - und hoffe, das wir uns vielleicht mal persönlich in meiner Heimat Berlin treffen. Der Mann hat noch einige Stories in Petto ...
Bist Du Cinglès genug fürs Everesting?
Na, da bekommt man doch richtig Lust, sowas "Beklopptes" auch mal selbst auszuprobieren, oder? Wenn Du den magischen Berg und 7 andere Radsportler kennen lernen möchtest, dann begleite uns doch? Vom 29. bis 31.5. sind wir am Mont Ventoux, übernachten in zwei Chalets und stellen die Verpflegung & Trinken für den Tag des Everestings zur Verfügung. Wir organisieren die An- und Abreise in einem Bus und holen Dich entlang unserer Fahrtroute ab - Du hast Lust auf das Everesting mit Lousy Legs? Dann freue ich mich über eine E-Mail von Dir - einfach hier im Blog das Kontaktformular nutzen. Wir haben noch 2 Plätze frei im Bus.
Hier geht es zur offiziellen Website des Club du Cinglès du Ventoux.
Und hier zum Bericht von Richard Geng zu seinem Bicinglette-Abenteuer.
MORTIROLO 15.-17. Mai - BERICHT
MONT VENTOUX 29.-31. Mai - NOCH 2 FREIE PLÄTZE!
NEUER BERG - VOTING DEMNÄCHST Ende Juni/Anfang Juli - JETZT VORMERKEN!
COL DU GALIBIER 7.-9. August
COL DE LA BONETTE 28.-30. August
Bei Fragen, zur Anmeldung oder unverbindlichen Reservierung eines Startplatzes nutze bitte das Kontaktformular hier im Blog.