9. März 2015

"Wie viele Berge sind an einem Tag hier im Hochschwarzwald drin?" - Interview mit dem Macher des Schwarzwald Super!-Radmarathon, Deutschlands neuem, härtesten Rennrad-Event.


Dass ich eine besondere Liebe zu den Bergen habe, in denen ich mich mit meinem Rennrad austoben kann, das sollte bekannt sein. Es soll möglichst alpin zugehen, gern steil, gern hoch - und gern krass. Vielleicht war es diese Liebe zu den Rampen, die Christoph Hammann-Kloss dazu bewogen hat, mich anzusprechen, den Schwarzwald Super! kennenzulernen. Schwarzwald Super! - nie gehört. 

Ein kurzer Check: Oha! Ganze 6.300 Höhenmeter auf der Gold-Strecke machen dieses Event dann wohl zum härtesten Radmarathon Deutschlands. Dass es dieses Event erst seit 2014 gibt und es die Idee von zwei Radsport-Freaks ist, war für mich Grund genug, den Veranstalter und Vater dieses Radmarathons zu interviewen.

Was ist der Schwarzwald Super! - und warum gleich so krass?

Lousy Legs: Christoph, die blanken Zahlen Eures Radmarathons sind schon sehr beeindruckend: 4 Strecken habt Ihr im Angebot, dabei mit der Gold-Runde eine 260 Kilometer lange und ganze 6.300 Höhenmeter messende Monsterrunde auf die Beine gestellt - was ist das, dieser Schwarzwald Super!?


Christoph: (etwas verlegen) Ja, also es war eigentlich nicht unsere Absicht, gleich den bösesten deutschen Radmarathon auf die Beine zu stellen. Zusammen mit Johannes, meinem Sportsfreund und Mitorganisator des Schwarzwald Super!, haben wir uns damals die Frage gestellt, wie viele Berge man eigentlich an einem Rutsch hier im Hochschwarzwald mit dem Rennrad fahren kann. Herausgekommen ist der Schwarzwald Super!. Wir waren am Ende auch ein bisschen überrascht, dass es dann gleich über 6.000 Höhenmeter wurden ...



Der Hochschwarzwald: Und da sage mal einer, Rennradfahren in 
Deutschland sei "piefig"?!


Lousy Legs: Der "Höhenrekord" spielte also primär keine Rolle bei der Planung des Events? Immerhin legt Ihr zum Endura Alpentraum hier geht es übrigens zu den Rennberichten meiner Teilnahme von 2013 und 2014 noch einmal locker 280 Höhenmeter drauf. Ganz zu schweigen vom Schwarzwald Ultra Rad Marathon (oder auch SURM genannt), der auf der längsten Strecke immerhin schon 4.070 Höhenmeter bietet ...

Christoph: Nein, denn wir hatten wirklich nur die Idee, eine Strecke zu kreieren, die möglichst viele - am besten alle - der tollen Berge hier im Hochschwarzwald mitnimmt. Sie sollte zudem an einem Tag fahrbar sein. Das ist dann am Ende, als wir die GPS- und Höhendaten hatten, eben so raus gekommen. Uns war vor allem wichtig, ein tolles Event nach unseren Wünschen zu entwickeln: Die Natur, die Ausblicke und vor allem das Erlebnis dieser wundervollen Gegend hier stehen im Vordergrund. Dass es am Ende Deutschlands höchster Radmarathon wurde ... nehmen wir dabei natürlich gern mit.


Klettern bis zum Umfallen: Beim Schwarzwald Super! ist das Programm.

Lousy Legs: Und da habt Ihr Euch einfach gefragt, wie viele Berge man hier an einem Tag schafft und ...

Christoph: ... und haben uns an die Planung gemacht, ja. Schafft man 3, 4 Berge? Oder eben 5, 6 oder gar 8? Das war vor 4 Jahren so unser Hauptthema. Johannes und ich sind dann losgezogen und haben mit den Rennrädern aber auch mit dem Auto die Streckenabschnitte, die verschiedenen Berge und Anstiege, inspiziert und so die Strecke zusammen gestellt. Es gibt hier so viele tolle Rampen, herrlich, die Ausblicke - der Hochschwarzwald ist ein wundervolles Naturerlebnis. Wir wollten genau das vermitteln - und einen Radmarathon von 200 bis 250 Kilometern Länge machen.

Ein junger Radmarathon: Den Schwarzwald Super! gibt es erst seit 2014

Lousy Legs: Im letzten Jahr ging es dann endlich los. Die erste Ausgabe. Wie viele Starter hattet Ihr? 


Christoph: Wir hatten 35 Starter. Sogar 2 oder 3 Damen. (er lacht) Das ist natürlich eine Super Frauen-Quote. Aber im Ernst: Wir hatten nur hier in einigen Läden in Freiburg und Umgebung ein bisschen bescheidene Werbung gemacht, in unserem Freundeskreis herumgefragt und ganz wenig in Foren und Sozialen Netzwerken gepostet. Die 35 Leute waren genau die richtige Größe für die erste Ausgabe: Nicht gleich am großen Rad drehen, eher testen, viel mit den Teilnehmern sprechen, Fehler und Potenziale suchen. Ambitionierte Ziele hatten wir 2014 keine - es war uns eher wichtig zu schauen, ob die Strecken stimmen, ob die Verpflegung und Service gut angenommen werden und zu testen, wie sich die Teilnehmer beim Fahren so fühlen.


Christoph und Johannes hoffen vor allem auch auf viele
weibliche Teilnehmerinnen.

Lousy Legs: Und wie war das Feedback?

Christoph: Total super! Wir haben eigentlich nur "Beifall" bekommen und wirklich wertvolle Hinweise, bei einigen Details hier und da an Schräubchen zu drehen. Aber ansonsten: Super Simmung, alle waren am Lächeln und hatten Spaß.

Lousy Legs: Und die DNF-Quote ... bei 6.300 Höhenmetern immerhin keine unwichtige Frage.

Christoph: Da wirst Du staunen - die liegt bei 0 Prozent! Tatsächlich ist nur ein Teilnehmer wegen eines technischen Defektes nicht ins Ziel gekommen, alle anderen rollten glücklich und zufrieden über die Ziellinie. Sogar ganze zwei Drittel aller Teilnehmer - und das finde ich noch heute das Coolste überhaupt - die sich für die Silber-Strecke angemeldet hatten, sind im Laufe des Events auf die lange Gold-Strecke gewechselt. Und wie gesagt - alle ins Ziel. Wahnsinn, oder?

Lousy Legs: Wow! Wenn ich mir da die DNF-Zahlen vom Endura Alpen-Traum anschaue ...


Haben alle durchgehalten - alle Teilnehmer kommen 2014 ins
Ziel. (technischer Defekt ausgenommen)

Christoph: Na, die beiden Events kann man kaum miteinander vergleichen. Das war ja, so wie ich Dich verstehe, auch Deine Erfahrung beim Alpen-Traum, dass vor allem das nass-kalte Wetter, die sehr steilen Anstiege und die Zwischenstücke Dich fertig gemacht haben. Beim Schwarwald Super! spielen diese Faktoren keine so wichtige Rolle. 

Lousy Legs: Wie ist denn das Wetter 2014 gewesen?

Christoph: Wie Du an den Fotos sehen kannst - traumhaft! Wir hatten milde 20 Grad. Den ganzen Tag über Sonne mit wenigen Wolken und es blieb trocken. Perfekt, oder? Zudem sind unsere Berge nicht so hoch, wie Hahntennjoch oder gar der Stelvio, wo dich mitunter im September schon Schnee und Minusgrade erwarten. Lange Zwischenstücke haben wir auch keine.

Lousy Legs: Allerdings müssen die Höhenmeter ja irgendwo herkommen?

Christoph: Sicher! Bei der Gold-Strecke machst Du schon mal 8 Berge, na, eigentlich 10 längere Steigungen. Und dann hast Du im Schwarzwald halt auch viel Auf und Ab. Das summiert sich dann.

Die zweite Ausgabe des Schwarzwald Super! - was erwartet die Teilnehmer (neues)?

Lousy Legs: Was habt Ihr für die 2015er-Ausgabe verändert?


Christoph: Wir hatten 2014 nur einen Besenwagen, da wird es 2015 mehr Fahrzeuge geben, die in der Strecke unterwegs sein werden. Zudem werden wir mehr technischen Service bieten, da wir erstaunlicherweise mehr Pannen hatten, als gedacht. Ansonsten haben wir eigentlich nichts großartig Neues hinzugefügt: Wie gesagt, in puncto Verpflegung gab es nur positive Rückmeldungen, weshalb wir versuchen werden, dieses hohe Level auch in diesem Jahr zu halten.


Das A und O im Radsport - gerade bei diesen Strecken: Eine
perfekte Verpflegung. Beim Schwarzwald Super! gibt es davon 7. (große Strecke)

Lousy Legs: Also auch an der Strecke nichts verändert?

Christoph: Oh, klar, sogar gleich "3 auf einen Streich": Wir werden keine Durchfahrt mehr durch Freiburg haben. Das war uns wichtig, um dem Stadttrubel zu entgehen. Zudem ist Freiburg etwas verwinkelt, was die Navigation und Ausschilderung schwierig macht. So haben wir dann aber auch einen weiteren Berg im Programm, nämlich den Thurner. Und sogar eben besagte wunderschöne Wildgutachschlucht.

Lousy Legs: Mit wie vielen Teilnehmern rechnet Ihr oder - was wäre eine Teilnehmerzahl, mit der Du zufrieden wärst?

Christoph: Also, ich fänd es richtig cool, wenn wir dieses Jahr auf 200 Teilnehmer kämen, die den Schwarzwald Super! bestreiten. Das wäre ein toller Erfolg für uns.


Lousy Legs: Wie werbt Ihr denn für Euren Radmarathon? Gibt es zum Beispiel Medien-Kooperationen oder etwas in der Art?


Klein aber fein: 2014 gab es ein sympathisches Peloton. 
So soll das 2015 auch wieder sein. Nur ein bissel größer dürft´ es sein.

Christoph: Auch hier sind wir sehr sparsam. Wir freuen uns, jetzt für die zweite Ausgabe den Tourismusverband Hochschwarzwald als Partner gewonnen zu haben. Und dann haben wir noch die RennRad, die einen Bericht in der Print-Ausgabe bringen wird. Ansonsten setze ich auf Social Media, Mundpropaganda und hoffe, dass sich dieser tolle Radmarathon herumsprechen wird.

Sportliche Herausforderung Schwarzwald Super!

Lousy Legs: Was wären aus Deiner Sicht die größten Herausforderungen bei diesem Radmarathon?


Christoph: Naja. 8 Berge am Stück - das ist nicht ohne! Da muss man schon richtig gut trainiert sein und Sitzfleisch haben. Du musst Dir Deine Kräfte sehr gut einteilen - wer hier wie ein Irrer Gas gibt, wird meines Erachtens keine guten Chancen haben.

Lousy Legs: Die Anstiege selbst sind ja nicht so lang. Auch nicht so hart ...

Christoph: ... da macht es dann aber die Masse. Die Abfolge: Wir haben keine Flachstücke. Es geht entweder hoch. Oder eben runter. Und runter geht es meist gar nicht so lange. Also wenig Zeit, um sich in Abfahrten zu erholen. Obwohl, der Kandel, der ist schon ein richtiger Brocken. Den Rest der Berge kann man eigentlich ganz gut fahren. Nur - es ist eben sauviel. 


Und genau darum geht es: Klettern. Geile Landschaft.

Lousy Legs: Der Kandel, zweiter Anstieg des Radmarathons.

Christoph: Ja, der ist bei uns sowas wie eine Legende. Es ist der einzige Berg hier im Schwarzwald der so etwas wie alpines Flair bietet. Und dabei ist der Kandel auch ein schön harter Brocken - 8 Prozent im Schnitt. Das ist eben der Charakter des Schwarzwald Super! - viele Berge, sehr hart. Du darfst auch nicht vergessen, schon die kürzeste Route hat bei uns 4 Anstiege.

Die Highlights des Schwarzwald Super!

Lousy Legs: Was sind Deine Top 3 Lieblingsstellen oder Highlights, auf die sich der Schwarzwald Super!-Teilnehmer freuen kann?


Christoph: Oh. Schwierig. Ich finde die gesamte Strecke toll. Aber wenn Du mich so fragst ... da ist ganz sicher auf Platz 1 die Wildgutach-Schlucht. Die ist auch ziemlich am Anfang des Events. Eine spektakuläre Schlucht, in die man sich mit dem Rennrad hinunterstürzt (fahrend, auf dem Asphalt natürlich!) und das ist wirklich Atem beraubend schön da!


Hoffentlich hält das Wetter dieses Jahr auch wieder, was die Erst-
ausgabe versprochen hat. Traumhaft!

Lousy Legs: Die hattet Ihr 2014 ja noch nicht im Programm, oder?

Christoph: Genau. Die Schlucht ist im Prinzip Teil der Freiburg-Umfahrung. Auf Platz 2 würde ich den Kreuzweg-Pass sehen. Ein toller, wunderbarer Anstieg und wenn wir wieder so gutes Wetter haben sicher auch einer der schönsten Aussichtspunkte.

Lousy Legs: Quäldich.de sagt für den 1.080 Meter hohen Kreuzweg tatsächlich nicht allzu viele Härtegrade voraus (2-3 Sterne von 5) dafür gibt es durchweg 4 Sterne für die Naturschönheit.

Christoph: Ganz richtig: Die Auf- und Abfahrt auf den Kreuzweg ist ein wahrer Genuss. Tja und auf Platz 3 dann der höchste Punkt der Runde: Der Belchen-Gipfel. Der ist ein richtig schöner Hammer. Ich finde den schon recht knackig, vor allem, weil er sehr spät kommt. Es ist der vorletzte Berg.


Ganze acht mal dieses Gefühl erleben: Endlich oben!

Lousy Legs: Auch hier gibt Quäldich.de durchweg 5 Schönheits-Punkte und 3 bzw. 4 Punkte für die Härte. Immerhin auf 1.400 Meter geht es hinauf.

Christoph: Für mich ist es irgendwie ein Schlüsselpunkt der Runde: Denn von hier oben kann man alle Berge des Schwarzwald Super! sehen - also quasi ein Rückblick auf die ganze Strecke vor dem letzten Anstieg. Und weiter weg kann man sogar die Vogesen erkennen, wenn das Wetter stimmt. Ein wirklich toller Moment, für den, der dort dann ankommen wird.

Orga: Was kostet der Spaß und wann geht er los?

Lousy Legs: Was ruft Ihr als Startgeld für den Schwarzwald Super! auf?

Christoph: Wir haben ein Startbeitrag von 59 Euro angesetzt. Darin enthalten ist das Übliche bei einem Rennrad-Event: Startpaket mit allerlei Kleinzeugs, die Startnummer, eine Karte für die Zeitstempel - also keine Transponder, das spart Kosten - einen technischen Servicebereich am Start, 7 Verpflegungsstationen auf der Gold-Runde, Duschen und vieles mehr.

Lousy Legs: Die übliche Pasta-Party?

Christoph: Jaein. Anstelle labbriger Nudeln und Dosen-Bolognese gibt es beim Schwarzwald Super! eine Knöpfle-Party. Knöpfle, das ist hier unsere regionale Spätzle-Variante: Eier, Mehl und Quark ergeben eine sehr leckere Spezialität. Da freue ich mich schon drauf!


Nein, das sind keine Knöpfle. Doch schon 2014 war es lecker beim Radmarathon.

Lousy Legs: Der Renntermin?

Christoph: Wir haben lange für den optimalen Starttermin für dieses Event gesucht. In diesem Jahr ist es der 13. September geworden ...

Lousy Legs: ... das Datum, an dem auch der Endura Alpen-Traum - übrigens nur ein Jahr "älter" als der Schwarzwald Super! - wieder seinen Startschuss hat.


Dicht. Nadelig. Schatten spendend. Der Hochschwarzwald.

Christoph: Ja, leider lassen sich Überschneidungen mit anderen Events nie wirklich verhindern. Dazu gibt es einfach zu viele Angebote für den Jedermann-Fahrer. Für uns war beim Datum vor allem wichtig, dass wir nicht allzu früh im Jahr - wegen der fehlenden Trainingsleistung der Teilnehmer - und auch nicht zu spät im Jahr starten. Dass wir da nun auf dem selben Tag wie der Alpen-Traum liegen ist aber Zufall.

Warum wir den Schwarzwald Super! 2015 fahren werden.

Ich gebe zu, ich musste nicht lange überlegen: Nach meinen zwei nur halbwegs gelungenen Auftritten beim Endura Alpen-Traum habe ich mit diesem wirklich krassen Ding zwar noch eine Rechnung offen, habe aber ehrlich gesagt auch nichts dagegen, das Begleichen selbiger noch um ein Jahr zu verschieben. Da kommt der Schwarzwald Super! gerade recht: Die enthusiastische Werbung Christophs für seine schwarzwälderische Heimat hat mich ehrlich gesagt angesteckt.



59 Euro. 260 Kilometer. Fast leere Straßen. Hammer Höhenmeter.
Ich freue mich!

Dazu die Aussicht, auf nahezu der selben Streckenlänge wie beim Alpentraum fahren zu können und zudem sogar noch etwas mehr Höhenmeter abzureiten - und das zu einem Drittel der Kosten ist verlockend. Zumal ich nicht selten mit viel Freude und etwas Wehmut an meine erste Begegnung mit dem Schwarzwald denken muss: Zwar eine ganz andere Ecke, aber immerhin noch Schwarzwald. Hier konnte ich 2011 den richtig genialen Rothaus RiderMan hier geht es zum Rennbericht von damals fahren. Wieder hierher zu kommen, erfüllt mich mit großer Vorfreude.

Also: Wir sehen uns am Start? In der Schlucht? Am Belchen? Beim Knöpfle? Ich würde mich sehr freuen!



Abendrot im Schwarzwald - wir sehen uns bei der After-Race-Party?


Hier gelangt Ihr zur Website des Schwarzwald Super! mit allen Informationen und der Anmeldung.


Christoph Hammann-Kloss ist 35 Jahre jung, rad- und rennradverrrückt und hat als Selbständiger einen - na klar - Fahrradkurierdienst in Freiburg. Sein Kollege Johannes Kratzert (37) ist ein Freiburger Software-Entwickler. Ich bedanke mich für das angenehme und spannende Interview - und freue mich auf das Saison-Ende im Schwarzwald.

Apropos Höhenmeter ...

Ihr wollt nicht bis September warten, um richtig mal so richtig fies Höhenmeter zu sammeln? Dann kommt doch bei uns mit: Everesting am Mortirolo vom 15. bis 17.5. - wir haben Hotelübernachtungen (Wellness) mit Frühstück und Verpflegung beim Event sowie An- und Abreise organisiert. Mit 300 € seid Ihr dabei - Anmeldungen oder Fragen zum Event gern jederzeit über das Kontaktform hier im Blog. 








MORTIROLO 15.-17. Mai - JETZT ANMELDEN
MONT VENTOUX 29.-31. Mai
RETTENBACHFERNER 19.-21. Juni
COL DU GALIBIER 7.-9. August
COL DE LA BONETTE 28.-30. August

Bei Fragen, zur Anmeldung oder unverbindlichen Reservierung eines Startplatzes nutze bitte das Kontaktformular hier im Blog.

6 Kommentare:

  1. Geil, dann sehen wir uns ja. Ich werde auch am Start stehen.Nachdem es wieder mal mit dem Ötzi nicht geklappt hat werde ich den Super fahren, eine schöne Urlaubswoche mit der Familie verbringen und zum Abschluss eine Woche später den SURM. Die Landschaft ist super, die Berge reichlich wenn auch i.d.R. nicht ganz so lang und steil wie in den Alpen(kommt meinen 85 KG sehr entgegen), und deutlich günstiger ist der Spass auch noch. Schöner Bericht der zeigt das man nicht sonstwohin fahren muss um einen schönen Radmarathon zu erleben. Auch wenn da kein Jan Ulrich ( Wieviel % der Teilnehmer sehen den überhaupt?) und Co am Start steht. Alles etwas entspannter, lockerer als bei den großen namhaften Events.

    Beste Grüße
    Matty

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    1. hi matty.
      genial! vorher schön nummern tauschen und treffen - und vielleicht ein paar km zusammen radeln?
      LG L

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  2. Definitiv. Es kribbelt auch schon ganz dolle in den Beinen. Freu mich auf meine Saison. Das die Schwiegermutter 6 Wochen zu Besuch kommt, ermöglicht mir ja doch noch die Teilnahme an ein paar schönen Touren.

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  3. Ich mag die deutschen Mittelgebirge. Und auch den Schwarzwald finde ich toll. Auch schöne 'Hügel' auch viel Wald - erinnert mich sehr an mein geliebtes Wittgensteiner Land. Nur halt etwas südlicher, etwas größer und die Berge etwas höher.

    Aber das Auf und Ab, das kenne ich gut. Und da muss man tatsächlich gar nicht immer in die Alpen schielen. So mancher steile (oder auch nicht so steile Stich) ist vom Fahren her anspruchsvoller als die großen Pässe. Die waren und sind immerhin so angelegt, dass Postkutschen oder nicht all zu stark motorisierte Kleinwagen oder auch Lastwagen darüber kommen. Und lassen sich vergleichsweise angenehm fahren.

    Und überhaupt: wie schwer ein Anstieg ist, entscheidet man meistens selbst ;-)

    Schöne Sache, werde ich definitiv mal näher erwägen. Dieses Jahr wird es wahrscheinlich aber nicht passen.
    Schade, dass es an einem Sonntag ist. An einem Samstag könnten sicher viele (und ich auch) einfach am Freitag nachmittag hin- und am Sonntag dann zurückfahren.

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    1. moin torsten.
      schön, dass es mit dem kommentieren nun doch noch geklappt hat ;)
      danke für diesen.
      schade, dass wir uns nicht sehen können. das muss sich doch mal machen lassen!?
      LG und ride safe
      L

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