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2. Juni 2015

Red Bull Trans Siberian Extreme - Neues von den langstreckenverrückten Rennrad-Freaks.

Dort, wo für uns Normalo-Rennradler bei 200, 250 oder ganz vielleicht auch bei 300 Kilometern Streckendistanz Schluss ist, fängt für manch anderen der Spaß erst an. Dort, wo uns part-time Ultrasport-Pratikanten schon nach 4.000, 5.000 oder vielleicht noch 7.000 Höhenmetern die Lichter ausgehen, dort beenden manch andere Sportler gerade ihre normalen Trainings-Einheiten. Wenn unsereiner die Transalp oder Haute Route mit 5 Etappen und Tagesdistanzen von 150, 180 Kilometern mit vielleicht 3.000, 3.500 Höhenmetern am Tag vollkommen leer gesogen beendet, drehen besagte andere "Verrückte" erst mal so richtig auf, fangen an, sich wohlzufühlen. Für genau diese Typen gibt es 2015 ein ganz neues Event ... ich freue mich, das Mit-Organisator Ernst Lorenzi sowie einer der Teilnehmer eines Doppel-Teams - Ultrasportler und Langstrecken-Legende - Eduard Fuchs Zeit für ein Interview gefunden haben.


Das Red Bull Trans Siberian Extreme.


Das Red Bull Trans Siberian Extreme - oder kurz RBTSE - hat seine Wurzeln in einem Rennprojekt, an dem 2013 und 2014 das "nur" aus 4 Rennfahrern und Begleitcrew bestehende des AusTria-Team teilgenommen hat: Das Race Across Russia (RARU) hatte es sich damals zur Aufgabe gemacht, schnellstmöglich vom Roten Platz in Moskau aus bis zum östlichsten Zipfel nach Wladiwostok zu kommen. Sicher sind diese ersten beiden Ausgaben selbst schon eine ausgiebige Reportage wert!

Als bewiesen war, dass das RARU machbar und fahrbar ist, holt die Wiener Berater-Agentur Bruck Consult, die organisatorisch hinter dem RARU steckt, Ernst Lorenzi, Euch als der Kopf des Ötztaler Radmarathon bekannt, an Bord. Und eben Red Bull. Mit dem RBTSE bekommt das RARU ein neues Reglement, ein neues Logo und einen professionellen Internet-Auftritt. Und wird so interessant für mehr Teilnehmer.



Beeindruckend: Die Strecke des RBTSE

Die Daten des RBTSE sind Ehrfurcht gebietend: Nach dem Start in Moskau müssen die Teams nicht weniger als 9.200 Kilometer durch die gesamte Russische Föderation, größtenteils durch Sibirien zurück legen. Dabei werden runde 58.000 Höhenmeter zu überbrücken sein - alles entlang des Trans Siberian Highway. Zugelassen sind Solostarter und Zweierteams, die Startplätze sind mittlerweile alle vergeben, die Premiere kann endlich starten.


"Eines meiner absoluten Event-Highlights!" Ernst Lorenzi zum RBTSE.


Im Rahmen eines langen Interviews, das ich eigentlich für einen Artikel zum kommenden Ötztaler Radmarathon führe, schweifen Ernst Lorenzi und ich etwas ab. Er kommt über das Red Bull Trans Siberian Extreme ins Schwärmen und verrät mir einige Details des Rennens.

Ernst Lorenzi: "Ich organisiere viele Events neben dem Ötzi, aber das Red Bull Trans Siberian Extreme sticht da schon etwas heraus. Es ist ja nicht nur die sportliche Herausforderung, sondern für mich persönlich auch alles rund um die kulturellen Gegebenheiten - Sibirien, Baikal und die mongolische Grenze - die ich sehr reizend finde. Das sind alles Gegenden, die man sonst nur aus Dokumentationen kennt. Ich freue mich riesig!"

Lousy Legs: "Was wollt Ihr mit dem RBTSE erreichen?"

Ernst Lorenzi: "Spaß haben? Na, und uns geht es jedenfalls nicht um eine Konkurrenz zum RAAM, wenn Du das meinst. Das RAAM ist und bleibt das RAAM und wir wollten von Anfang an etwas anderes schaffen, nämlich ein Ultrasport-Event für den Jedermann ..."

Lousy Legs: (lacht spontan) "... sagtest Du für den Jedermann? 9.200 Kilometer und 58.000 Höhenmeter sind doch, würde ich sagen, eigentlich mal ganz genau das andere Ende der Fahnenstange, oder?"


Endlose Weite - ein ganzer Kontinent. Das RBTSE ist extrem Schön.

Ernst Lorenzi: "Ja, schon. Der durchschnittliche Ötzi-Teilnehmer ist damit sicher auch nicht gemeint. Aber es gibt durchaus eine nicht allzu kleine Langstrecken-Szene, der wir das Event schmackhaft machen wollen. Was uns auch gleich mit unserer ersten Ausgabe geglückt ist, denn wir sind jetzt mit 5 Solo-Startern und 5 Duo-Teams schon voll ausgebucht. Übrigens ist auch ein deutsches Team am Start. Für uns sind die Buchungen ein Beleg dafür, dass das Konzept aufgeht und auf großes Interesse stößt."

Lousy Legs: "Und das RBTSE wird für den - nennen wir ihn ambitionierten Langstrecken-Jedermann - attraktiv indem Ihr ...?"

Ernst Lorenzi: "Indem wir ein Etappen-Rennen daraus gemacht haben. Das RBTSE ist, anders als das RAAM beispielsweise, in feste Etappen unterteilt, richtig komplett mit Übernachtungen. Die Etappenlänge schwankt dann zwischen 315 und maximal 1.400 Kilometern. Also gut trainierte Langstreckler schaffen diese Strecken innerhalb von 1 bis 4 Tagen, bevor sie dann in den Etappenzielorten Pause machen müssen. Ich denke, wenn das Konzept bewiesen ist, wird das sicher eine größere Zielgruppe ansprechen, als wenn wir das RBTSE wie fast alle Ultra-Langstrecken-Events non-stop fahren würden."

Lousy Legs: "Fünfzehn Etappen - das werden am Ende 20, 25 Tage Brutto werden?"

Ernst Lorenzi: "Genau! Start ist der 14. Juli und das Rennen wird am 6. August beendet sein. Wir nehmen uns Zeit. Nicht das blinde High-Speed-Durchballern an der Grenze des physisch Ertragbaren ist das Ziel, sondern auch und vor allem die grandiose Landschaft, die Stationen und die Menschen kennenzulernen. Wenigstens kurz inne zu halten. Ich meine, in Sibirien gibt es Städte mit 500.000, 700.000 und mehr Einwohnern - von denen hat man hier nie etwas gehört. Wie leben die da? Was arbeiten sie? Ich finde das total spannend. Ein ähnliches Abenteuer und Aha!-Erlebnis, wie beim RAAM vielleicht, vergleichbar mit der Einsicht, dass die USA eben mehr sind, als California Beaches, Cowboys und Wolkenkratzer. Nur ist Russland eben unbekannter, unerschlossener - und eben viel, viel größer."

Lousy Legs: "Unerschlossener - das ist das Stichwort. Mal ganz ketzerisch gefragt: Gibt es da in Sibirien überhaupt Straßen?"

Ernst Lorenzi: "Natürlich gibt es die. Wir fahren fast die meiste Zeit auf dem Trans Siberian Highway. Der ist natürlich durchweg asphaltiert, die größten Teile sind nagelneu und von einer europäischen Autobahn - einer neuen, wohlgemerkt - nicht zu unterscheiden. Da dieser Highway eine der wichtigsten Transport- und Handelswege Russlands ist, wird er natürlich stetig in Schuss gehalten, repariert und ausgebaut. Im Prinzip also kein Unterschied zu Europa. Beispielsweise sind allein 2.000 Kilometer entlang der chinesischen Grenze, die Amur-Trasse, erst 2011 fertig gestellt worden - Traum-Asphalt!"

Lousy Legs: "Das klingt gut - allerdings auch nach viel Verkehr."

Ernst Lorenzi: "Natürlich. Viele Abschnitte werden intensiv vom LKW-Verkehr genutzt und auch da unterscheidet sich der Highway kaum von unseren gewohnten europäischen Straßen, weshalb unser Sicherheitskonzept von Anfang an beinhaltete, dass jedes Team von uns mit einen VW T5-Bus ausgestattet wird, der ständig entsprechend auffällig beklebt und blinkend den Fahrer beschützt. Alle Teams bekommen zudem einen Russland-erfahrenen Fahrer und Dolmetscher gestellt. Die Strecke ist natürlich auch mit den polizeilichen Behörden besprochen, die zusätzlich - zum Beispiel mit Eskorten bei manchen Abschnitten - für Sicherheit sorgen werden."

Lousy Legs: "Man wird also nicht im Wilden Osten allein gelassen. "

Ernst Lorenzi: "Nein, natürlich nicht. Der Jedermann-Ansatz verlangt nach einer gewissen Organisation - nämlich nach einem hohen Standard. Da habe ich den selben Anspruch wie an den Ötztaler. So sind wir vom Orga-Team zu jeder Zeit mit 16 Support-Autos, entsprechend Mechanikern, Ärzten und allerlei Helfern unterwegs, die Polizei wird die Route sichern, vor allem durch die großen Städte und auf den haarigen Abschnitten."



"Wir erregen immer Aufsehen." Ernst Lorenzi fährt vor wenigen
Wochen die gesamte Strecke noch einmal ab.


Lousy Legs: "Klingt nach viel Abenteuer."

Ernst Lorenzi: "Das ist es in jedem Fall! Aber nicht nur unterwegs in Sibirien, denn neben der absolut beeindruckenden Natur haben wir uns ja auch für die Etappenorte etwas ausgedacht. Dort werden die Teilnehmer und Teams dann immer gebührend empfangen, die Stadt-Prominenz wird dann da sein und, was ich super spannend finde, auch immer ein oder eine Olympiasiegerin. Wir wohnen ebenso in Luxushotels wie in Sportlerheimen von lokalen Sportclubs, ich denke, was wird auch kulturell-sozial eine absolut tolle Sache für alle Beteiligten werden." 

Lousy Legs: "Also viel Abwechslung beim Streckemachen." 

Ernst Lorenzi: "Sicher! Ich habe gerade meine Checkfahrt mit dem Auto hinter mir, also die gesamten 9.200 Kilometer noch einmal final abgefahren - ich kann ganz gut einschätzen, was auf die Teilnehmer zu kommen wird. Ich hatte diese immense Distanz auch erst so richtig realisiert, als ich in Wladiwostok ins Flugzeug nach Moskau eingestiegen war und sich erst 11 Stunden später wieder die Tür öffnete. Im Prinzip von München nach Johannesburg - das ist in etwa die selbe Strecke. Wahnsinn!"

Lousy Legs: "Dann wünsche ich Euch - und Dir vor allem - viel Glück, ein tolles Rennen und vor allem Spaß. Was wünscht Du Dir vom Red Bull Trans Siberian Extreme?"

Ernst Lorenzi: "Danke! Erstmal wünsche ich mir natürlich, dass alle Teilnehmer und Mitarbeiter sicher in Wladiwostok ankommen werden. Das ist das Allerwichtigste. Ansonsten ist für mich vor allem der Prolog noch so ein Highlight, auf das ich mich besonders freue - wir dürfen am 14.7. die erste Etappe direkt in Moskau auf einem abgesperrten und eskortierten Rundkurs - mit hoffentlich vielen begeisterten Zuschauern - absolvieren, bevor es dann am 15.7. richtig losgeht. Das wird sicher ein Wahnsinns-Erlebnis für alle Beteiligten werden!"


Am Start des RBTSE - der Platz der Revolution in Moskau.

Ich bedanke mich bei Ernst Lorenzi und hoffe, ihn gesund und munter nach der RBTSE-Premiere spätestens aber Ende August endlich wieder zum Ötztaler Radmarathon in Sölden wieder zu treffen. 


Mit 4 Mann und 40 Schläuchen durch Russland: Eduard Fuchs im Interview.


Eduard Fuchs sitzt seit seiner Kindheit auf den Sätteln von Rennrädern. Bereits mit 14 fängt er an, Rennen zu gewinnen, mit 17 löst er seine erste Lizenz und kann 1994 in die österreichische Hauptfahrerklasse aufsteigen. Schnell entdeckt er sein Talent für die "krassen" Dinger und als er 2007 einen zweiten Platz bei einem 12-Stunden-Nonstop-Rennen belegt, weiß er, was er in Zukunft machen will: Ultrasport!


Eduard Fuchs ist bereit für das Red Bull Trans Siberian Extreme.

Lousy Legs: "Eduard, Du bist nur einer der 5 Solo-Starter beim RBTSE. Warum nimmst Du bei diesem Rennen Teil?"

Eduard Fuchs: "Für mich sind das zwei Beweggründe gewesen. Zum Einen suche ich nach meiner Teilnahme am RAAM eine neue Herausforderung. Das RBTSE ist da genau richtig. Zum Anderen reizt es mich ungemein, einen neuen, unbekannten Kontinent kennen zu lernen, noch dazu Russland, ein faszinierendes Land, welches leider auch und vor allem aktuell von vielen Vorurteilen hier bei uns in Mitteleuropa belegt ist."

Lousy Legs: "Du hast 2013 das RAAM als Einzelstarter auf dem achten Platz gefinished, hast mehrmals das Race Around Austria - 2.100 km und 28.000 hm - gewonnen, einige Male das Race Around Slovenia - 1.100 km mit 13.000 hm - gefinished, bist durch Deinen Sieg beim Race Around Ireland 2014 der amtierende Ultracycling-Europameister und hast noch viele weitere Erfolge und spannende Rennteilnahmen im Palmarés: Was hast Du Dir persönlich für das RBTSE vorgenommen?"

Eduard Fuchs: "Es wäre vermessen, eine Prognose oder etwas ähnliches bezüglich der Finisherzeit abzugeben, das ist auch nicht mein Stil. Mir ist das wichtigste, dass wir vor allem erstmal gemeinsam als Team Wladiwostok erreichen. Dann können wir verdammt stolz sein, diese Herausforderung gemeistert zu haben. Ich bin zudem wahnsinnig auf Russland, auf Sibirien und die Menschen gespannt." 

Lousy Legs: "Warum ist es für Dich das RBTSE und - sagen wir beispielsweise - nicht noch einmal das Race Across America, vielleicht mit dem Ziel, den achten Platz zu verbessern?"

Eduard Fuchs: "Ganz ehrlich, vom RAAM war ich 2013 so richtig enttäuscht. Eine Organisation war im Prinzip nicht vorhanden, vor allem als Neulinge haben wir uns dort schon irgendwie im Stich gelassen gefühlt. Vom Veranstalter hat man keinerlei Unterstützung bekommen - angesichts der immensen Kosten wirklich absolut unverständlich. Hinzu kommt, dass es hier bei uns aktuell aufgrund der politischen Lage - verständlicherweise - sehr schwer ist, Sponsoren für ein Event in den USA zu gewinnen." 

Lousy Legs: "Und beim RBTSE, also einem Event in Russland, sieht das anders aus?"

Eduard Fuchs: "Auf jeden Fall! Da hatten wir keine Probleme, was Sponsoren angeht. Und was die Veranstalter des Events betrifft: Allein was die Organisatoren leisten, ist der Wahnsinn! Es ist ein von Grundauf anderer Umgang mit uns Sportlern, immer ein offenes Ohr, zuvorkommend, jederzeit hilfsbereit. Wir werden hier wirklich in allen Belangen unterstützt."


Bisher hat Eduard 15.000 Kilometer in den Beinen.

Lousy Legs: "Wie bereitest Du Dich sportlich auf das RBTSE vor? Hast Du einen speziellen Plan?"

Eduard Fuchs: "Die konkrete Vorbereitung auf das Trans Siberian Extreme hat für mich schon Anfang November 2014 mit dem Race Around Slovenia begonnen. Für mich und das Team war das sozusagen der Formtest für das RBTSE. Bisher stehen im Training rund 15.000 Kilometer auf dem Rennrad auf meinem Konto, viele Ski-Touren den Winter über und natürlich das Krafttraining an Fitnessgeräten."

Lousy Legs: "Welche Hardware kommt bei Dir zum Einsatz?"

Eduard Fuchs: "Wir werden zum Red Bull Trans Siberian Exreme mit zwei unterschiedlichen Rennrädern von Scott antreten. Für die Speed-Passagen nutze ich das Scott Foil mit Zeitfahrlenker-Konfiguration und Xentis Vollcarbon-Laufrädern mit 60er bzw. 80er-Felgen. Für die "Komfort"-Abschnitte und die bergigen Passagen steige ich dann auf das Scott Addict um. Auch hier Xentis-Laufräder und der Zeitfahraufsatz. Aufgrund meiner langen Erfahrung in diesem Bereich schwöre ich auf die maßgefertigten SQ-Lab-Sättel und 25mm-Reifen. Ich nehme ein weiteres Komplett-Rad als Ersatz mit, zudem 2 Garnituren Reserve-Laufräder, 20 Mäntel und 40 Schläuche."


Das Arbeitsgerät von Eduard: Scott Addict.

Lousy Legs: "Wie groß wird Dein Team sein und welche Aufgaben übernehmen die einzelnen Leute?"

Eduard Fuchs: "Wir starten mit einer möglichst kleinen Crew. Das spart nicht nur Kosten und Organisation, ein größeres Team ist auch nicht notwendig, da es einen Betreuerpool bestehend aus Ärzten, Mechanikern und so weiter vom Veranstalter gibt. Und da wir ja anders als beim RAAM nicht non-stop fahren, sondern uns regelmäßig an den Etappenzielorten halbwegs regenerieren können, braucht man auch keinen so großen Overhead wie beispielsweise beim RAAM. Ich habe neben einem Crew-Chef noch einen Physiotherapeuten dabei, der gleichzeitig für das ganze Thema Ernährung verantwortlich ist sowie noch zwei Mitstreiter, die als Fahrer und Navigatoren fungieren. Eine kleine, aber wirklich sehr feine Truppe!"

Lousy Legs: "Eduard, dann bedanke ich mich für das Interview und freue mich auf den August, wenn Du mir hoffentlich viele Geschichten von Eurem Abenteuer auf dem Trans Siberian Highway erzählen kannst. Alles, alles Gute & eine sichere Fahrt Dir."


Höher, weiter, schneller: Was kommt nach dem Red Bull Trans Siberian Extreme?


Angesichts der nackten Zahlen, mag man schon Angst vor einem Event wie dem RBTSE bekommen. Im Vergleich zu anderen Ultrasport-Langstrecken-Events, wie dem Race Across America (RAAM), dem mindestens ebenso spannenden RAAM-Pendent für den self-supported Abenteuer, dem TransAm oder dem RACE, Race Across Europe, seiner europäischen Variante, dem TransCon Race Interview mit einem Finisher gibt es hier und vielen anderen krassen Events, rangiert das RBTSE auf Platz eins der längsten und höchsten Rennrad-Events, die man fahren kann. Oder?

Was ich mich frage: Was machst du als RBTSE-Finisher nach diesem Rennen? Aber hey, auch da gibt es, wer hätte es auch anders erwartet, eine Lösung. Das World Cycle Race führt über 29.000 Kilometer - na klar! - um die ganze schöne blaue Erde. 

Alan Bate schafft die Strecke 2010 in 125 Tagen. 

Phuuh. 








MORTIROLO 15.-17. Mai - BERICHT
MONT VENTOUX 29.-31. Mai 
ZILLERTALER HÖHENSTRASSE 3.-5. Juli   JETZT BUCHEN!
COL DU GALIBIER 7.-9. August
COL DE LA BONETTE 28.-30. August

Bei Fragen, zur Anmeldung oder unverbindlichen Reservierung eines Startplatzes nutze bitte das Kontaktformular hier im Blog.

1 Kommentar:

  1. Sehens- und Lesenswert in diesem Zusammenhang sind auch die Berichte von Wolfgang Faschings Tour coast to coast. Immer wenn ich an Rennradfahren in Russland denke, wird mir wohl dabei ein Videoschnipsel von Wolfgangs Tour in Erinnerung bleiben: https://www.youtube.com/watch?v=YfXjbaVQbck (ab 0:30). Gruß Frank

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